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Fahrzeugbrand hat Sperrung Engelbergtunnel zur Folge

(ots) – Am frühen Abend ging beim Polizeipräsidium Ludwigsburg gegen 18.40 Uhr ein Notruf über einen brennenden Pkw auf
der BAB 81 im Engelbergtunnel in Fahrtrichtung Stuttgart ein. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden automatisch beide Tunnelröhren für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Die zwischenzeitlich eingetroffenen Feuerwehren konnten den sich bereits in Vollbrand befindlichen BMW löschen. Die vier Insassen hatten ihr Fahrzeug kurz zuvor eigenständig verlassen. Im Anschluss verließen diese dann sofort die Tunnelröhre, wo sie kurz darauf durch den Rettungsdienst vorsorglich in Obhut genommen wurden. Sie alle blieben unverletzt.

Am BMW entstand ein Sachschaden in Höhe von 7.000 Euro. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Eine erste Begutachtung der Tunnelwand sowie der Fahrbahn an der Brandörtlichkeit ergab keine Einschränkungen hinsichtlich der Freigabe der beiden Tunnelröhren. Ob und in welcher Höhe hierbei Sachschaden entstand, kann noch nicht gesagt werden. Weitere Begutachtungen durch Fachpersonal erfolgen. Aufgrund der Vollsperrung kam der Verkehr in und um Gerlingen bzw. Leonberg teilweise kurzfristig zum Erliegen. Auf der BAB 81 in Fahrtrichtung Stuttgart staute sich der Verkehr zwischen Stuttgart-Zuffenhausen und dem Engelbergtunnel auf rund acht Kilometern Länge. Auf der BAB 8 in Richtung Karlsruhe kam es zu einem Stau von sechs Kilometern zwischen Autobahnkreuz Stuttgart und Dreieck Leonberg sowie in der Gegenrichtung zwischen Leonberg-West und Dreieck Leonberg von zwei Kilometern. Die Tunnelsperrung wurde um 21.19 Uhr wieder aufgehoben, nachdem der Tunnel zuvor komplett mit Frischluft belüftet wurde, so dass sich die erforderlichen Messwerte wieder im zulässigen Normbereich befanden. Der Verkehr normalisierte sich anschließend sukzessive.

Die Feuerwehren Leonberg und Gerlingen waren mit insgesamt fünfzehn Fahrzeugen und achtzig Einsatzkräften vor Ort. Die
Rettungskräfte der Integrierten Leitstellen Böblingen und Ludwigsburg waren mit insgesamt sieben Rettungs-, zwei Notarztfahrzeugen, dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst und einem Leitenden Notarzt vor Ort. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte sieben Streifenbesatzungen im Einsatz.

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