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Pfarrer Bär und Schwester Waldtraut: Ökumenischer Gottesdienst zur DRK Hocketse

Der Termin der DRK-Hocketse kurz vor den Sommerferien auf dem Ernst-Reuter-Platz hat sich seit langem etabliert. Die evangelische und katholische Gemeinde in Giebel feierten zusammen Gottesdienst am Sonntag auf dem Ernst-Reuter-Platz.

Selbstverständlich darf hier auch das Zwiegespräch zwischen den Stoffpuppen Pfarrer Bär und Schwester Waldtraut, gespielt von Pater Konrad und Gudrun Schindler, nicht fehlen. Hierbei wurden die Unterschiede der Glaubensausübung, die 500 Jahr nach der Reformation existieren, thematisiert, wie das Kreuzzeichen und die Kommunion der Katholiken als auch der obligatorische Psalm der Evangelischen.

In ihrer Predigt vertiefte Pfarrerin Erika Schlatter-Ernst das Thema der Ökumene. Im Epheserbrief sind wir aufgerufen an dem Haus für den Herrn zu bauen. Gemeinsam sollten wir den Heiligen Tempel bauen. Der Aufruf gilt für alle, nicht nur für die Frommen. Das Haus Gottes hat viele Wohnungen. Unabhängig von den einzelnen Gebräuchen darf sich hier jeder zuhause fühlen.

An diesem Tag war die Ökumene richtig spürbar. Die Seelsorger der beiden Konfessionen und das Rote Kreuz gestalteten den Gottesdienst mit musikalischer Unterstützung durch den evangelischen Posaunenchor. Das DRK mit seinen christlichen Wurzeln lebt die christlichen Werte auch in der heutigen Zeit, ergänzte Gudrun Schindler für das Rote Kreuz. So trugen Mitglieder des DRK die Fürbitten im Gottesdienst vor. Pater Konrad beschrieb die gute Stimmung der Veranstaltung „es ist ein schönes Ereignis und Erlebnis“ und fügte als Anspielung auf das Wetter hinzu „und der Himmel meint es gut mit uns“. Nach dem Abschlusssegen lud das Rote Kreuz zum Verweilen bei der Hocketse auf dem Ernst-Reuter-Platz ein.

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